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Rainer M. Thurau wird am 4. Juni 1951 in Hamburg als Kind Darstellender Künstler geboren.
Aufgrund der internationalen künstlerischen Tätigkeit seiner Eltern wächst er bei Verwandten in Ostfildern in Süddeutschland auf .

1968 zieht er nach Berlin-West.

1969 macht er eine Ausbildung an der Carl-Bamberg-Oberschule für Fotographie und ist währendessen bei der renommierten Mosaik-Film GmbH tätig. Während dieser Ausbildung beginnt er 18-jährig mit der Malerei. Er setzt sich mit den Techniken der Aquarell- und Pastellmalerei auseinander und widmet sich der Landschafts- und insbesondere der Portrait- und Aktmalerei.

1974 beginnt er das Studium der Humanmedizin an der Freien Universität Berlin . Im Rahmen dieses Studiums sieht er insbesondere in der theoretische und praktischen Anatomie die Möglichkeit, sich die Grundlagen der menschlichen Proportionen, des Bewegungsapparats, etc. für  ein Studium an der Berliner Akademie der Künste anzueignen.

1978 wird Thurau Mitglied der Berliner Künstlergruppe ‚Bloody Dog’, einer stilistisch voneinander unabhängige Gemeinschaft Bildender Künstler.

Inspiriert  von der Malerei Edgar Degas konzentriert sich er besonders auf die Pastellmalerei.

Durch seine Freundschaft mit dem Filmschaupieler Günter Meisner lernt er den Berliner Maler Johannes Grützke kennen. Animiert von dessen Malstil und Umgang mit Pastellfarben und der, von Grützke 1973 gegründeten 'Schule der neuen Prächtigkeit', einem von Ironie geprägten Realismus , wendet sich Thurau diesem Malstil zu.

Neben Ausstellungen seiner Arbeiten im Berliner Raum präsentiert Thurau zwischen 1979 und 1983 seine Arbeiten   alljährlich auch bei der ‚Freien Berliner Kunstausstellung’ in den Berliner Messehallen.

1982 bereitet sich Thurau auf einen Studienplatz an der Akademie der Bildenden Künste in Berlin vor.

Aufgrund seines langjährigen parallelen Engagements in verschiedenen künstlerischen Disziplinen wie auch in der Angewandten Kunst (seit 1976) und Darstellenden Kunst (als Mitglied des Musikensembles 'Fianna') entschliesst sich Thurau letztendlich sein Studium und seine vielen künstlerischen Begabungen zu überdenken und sich auch aus existenziellen Gründen für eine Richtung zu entscheiden. Er beendet sein Hochschulstudium und wendet sich insbesondere der Angewandten Kunst zu. Bis 1983 arbeitet er in einem Gemeinschaftsatelier mit einem Künstlerkollegen.

In der geographischen und politischen Isolation West-Berlins sieht er eine ausserordentliche Erschwernis für eine erfolgreiche künstlerische Karriere im internationalen Rahmen.

1983 siedelt Thurau nach Ulm a.D. und gründete dort sein neues Atelier. Seine engagierten und hochqualitativen Arbeiten auf dem Gebiet der Angewandten Kunst erhalten bald die angestrebte internationale Beachtung und führen schnell zu weltweiten Erfolgen. Er organisiert Einzelausstellungen eigener Arbeiten und beteiligte sich an Ausstellungen in Deutschland, Europa sowie in den USA.

1989 siedelt Thurau mit seinem Atelier nach Wiesbaden und arbeitet dort bis heute.

Arbeiten von Thurau befinden in privatem Besitz in Deutschland, jedoch insbesondere in Japan, Italien, Schweiz, Frankreich, Niederlande, Belgien, Spanien, England, Irland, Schweden, Tschechien, Dänemark, Österreich, Polen, Israel, Russland, Kanada, Nordamerika, Brasilien und Australien.

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